Pfingstjugendtreffen: Unterwegs im Auftrag Seiner Majestät

Pressemitteilung

Veröffentlicht am 21. Mai 2018

6700 Jugendliche und junge Erwachsene ließen sich nicht von Regen und frischen Temperaturen abhalten, sondern reisten fröhlich und voller Erwartungen zum Pfingstjugendtreffen vom 19. bis 21. Mai 2018 nach Aidlingen. Sie lauschten aufmerksam den Predigten und Seminaren, feierten gemeinsam Gottesdienste und genossen die Gemeinschaft untereinander.

„Im Auftrag Seiner Majestät“ lautete das diesjährige Motto. Am Samstagabend veranschaulichte Pawel Step in seiner Predigt am Beispiel von Paulus, wie die Begegnung mit Jesus ein Leben verändern kann. Vorher war Paulus ein leidenschaftlicher Christenverfolger, danach investierte er sich mit aller Kraft und vollem Einsatz, um im Auftrag Gottes, der höchsten Majestät, anderen von Jesus zu erzählen. Im Gottesdienst am Sonntag sagte Tobias Kley: „Die Beziehung zwischen Gott und uns Menschen ist zerbrochen! Schon vor langer Zeit - und das, obwohl der lebendige Gott uns dazu erschaffen hat, in Beziehung mit ihm zu leben. Aber Jesus, der Sohn Gottes, hat sein Leben hier auf der Erde eingesetzt, damit Versöhnung mit Gott möglich ist. Nun sagt Jesus: 'Es ist in Ordnung, ich habe den Schaden bezahlt! Bitte lass dich mit mir versöhnen, ich liebe dich so sehr und will nicht, dass deine Schuld zwischen uns steht!'“

Diese frohe Botschaft anderen weiterzusagen – das ist Gottes Auftrag an jeden Christen. Darum konnten die Teilnehmer beim PJT-Geländespiel der Aidlinger Bibelschule ihre Teamfähigkeit und ihre Sprachfähigkeit trainieren und üben, über ihre Beziehung zu Jesus zu reden. Sie konnten erleben, was es heißt, gemeinsam als Gruppe für Gott unterwegs zu sein. Dazu galt es, verschiedene Mission/Aufträge zu erfüllen, etwa für andere zu beten oder einem anderen Menschen zu erzählen, was einem Jesus bedeutet. Durch das Spiel wurde das Thema des Jugendtreffens aufgegriffen und vertieft.

Nicht nur in Aidlingen, sondern auch per Livestream wurde das Treffen von vielen aufmerksam verfolgt. Ehemalige Jugendtreffen-Teilnehmer schickten Grüße aus Tansania, Südamerika, Australien, Kanada, England und vielen anderen Orten.

„Es ist immer wieder zum Staunen, wie aufmerksam die Jugendlichen in den Hauptveranstaltungen und zahlreichen Seminaren zuhören. Wir wünschen uns, dass sie im Alltag umsetzen können, was ihnen hier wichtig geworden ist. Sehr dankbar sind wir auch für den Einsatz der über 700 ehrenamtlichen Mitarbeiter, ohne die wir Schwestern das Treffen nicht veranstalten könnten,“ resümiert Schwester Regine Mohr, Oberin der Aidlinger Schwestern.

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